Gordon Freeman Fraser eine Würdigung
Gordon Freeman Fraser eine Würdigung 

 

Alle hier aufgeführten Erfahrungsberichte sind von Menschen, die Gordon Fraser persönlich erlebt haben.

Haben Sie Erfahrungen mit Gordon Fraser gemacht, die wir mit aufnehmen können? Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf (auf die Seite „Kontakt“ gehen). Wir würden uns freuen. 

 

 

„Über die Möglichkeiten der seelischen Weiterentwicklung innerhalb einer Freundschaft“ von M. H. aus München: 

 

Gordon Fraser sah Freundschaft stets als ein besonders wertvolles Talent an, das er zu fördern und zu vervollkommnen empfahl. Als Michaela und ich uns 1991 kennen lernten, war dies der Beginn einer bereichernden Begegnung, die sich rasch zu einer für uns beide fruchtbaren Freundschaftsbeziehung entwickelte. Das Besondere an unserer „Zweisamkeit“ war anfangs unsere verschiedene Mentalität: Michaelas extrovertierte, gefühlsbetonte, gesundheitsbewusste und fröhliche Wesensart und meine einfühlsame, zeitnutzende und disziplinierte Schaffensfreude. Auch lebt Michaela ungebunden, ich hingegen in einem Familienverbund.

 

Durch regelmäßige Konzentrationsübungen sowie gelegentliche kulturelle Unternehmungen, Spaziergänge, gemeinsame Abendessen und intensive Gespräche (auch bezüglich unserer Freundschaftskrisen und gegenseitigen „Störungen“), konnten wir unsere persönlichen Entscheidungen korrigieren und verbessern. Zudem entwickelten wir beide mehr Verständnis für die entgegengesetzte Mentalität der Freundin, was uns auch im Umgang mit anderen Menschen weiterhalf. Beide stellten wir fest, wie wir innerhalb der letzten 22,5 Jahre Stärken der Anderen übernahmen und die Freundin immer mehr wertschätzen und uns geborgen fühlen konnten. Michaela und ich haben in der Lebenskameradin nicht nur einen Spiegel für die eigene Entwicklung vorgefunden, sondern wir gelangten durch unsere Beziehung stärker in den Ausgleich unserer eigenen Persönlichkeit.

 

Michaela unterstützte mich beim Erlernen der gesunden Kochkunst, ich spielte ihr Werke am Flügel vor und komponierte für sie. Während ich Michaela eine einfühlsame Kommunikation nahe brachte, bestärkte sie mich im Intensivieren meiner Intuition sowie im Erkennen und positiven Auswerten der Tagesschule. Wir initiierten gemeinsam Frauengesprächsrunden zu Themen der Lebensgestaltung, der Bewältigung von Aufgabenstellungen und der Persönlichkeitsbildung. Praktische Übungen wie „Stegreifreden halten“ rundeten so manches Treffen ab und trugen zur Humorbildung bei.

 

Das Bestehen kleiner Eifersuchtsprüfungen im Sinne von „Glücklich – Sein, wenn die Andere mit Anderen glücklich ist“ brachte uns beide in die Unabhängigkeit.

 

Ohne das Wissen und Wirken von Gordon Fraser wäre unser stetiges Wachsen in Freundschaft in dieser Form nicht möglich geworden.

 

M. H. aus München

 

  

 

„Wir sind hier, um zu lernen und glücklich zu sein“ von Susanne aus München:

 

Ich bin Gordon Freeman Fraser sehr dankbar, dass er uns den Sinn des Lebens vermittelt hat: „Wir sind hier, um zu lernen und glücklich zu sein“.

 

Lernen im Sinne von Gordon Fraser heißt: Erfahrungen zu machen, Entscheidungen zu treffen und sich dadurch seelisch weiter zu entwickeln. Hierbei können ein gesunder Körper und insbesondere ein gesundes Gehirn große Unterstützung leisten, da sie laut Gordon Fraser die Qualität unserer Gedanken, Empfindungen und Entscheidungen maßgeblich mit beeinflussen. Sich glücklich zu fühlen, sei kein Zufall, sondern die natürliche Folge guter Entscheidungen im Sinne der persönlichen Weiterentwicklung.

 

Von den vielen Empfehlungen von Gordon Fraser zur Steigerung der körperlichen und seelischen Gesundheit waren mir die Folgenden bisher die größte Hilfe:

 

Täglich wertvolle Wünschen zu formulieren,

 Sich um Konzentration zu bemühen, vor allem bei den kleinen alltäglichen Aufgaben,

 Die körperliche Gesundheit durch Ernährung, Badeanwendungen u.a. zu fördern,

 Wertvolle Freundschaften zu pflegen,

 Die „Tagesschule“ zu erkennen (u.a. den eigenen Spiegel) und daraus zu lernen,

 Die Intuition zu beachten und danach zu handeln,

 Sich und anderen täglich vollkommen zu vergeben.

 

Über die vielen Jahre, in denen ich bereits mein Leben nach diesen seelischen und gesundheitlichen Werten ausrichte, kann ich eine stete Veränderung meiner Persönlichkeit beobachten. Vor allem freue ich mich darüber, dass sich ursprüngliche Charakterschwächen wie Intoleranz, Besserwisserei, Ungeduld, mangelndes Selbstwertgefühl, usw. zusehends verringern. Stattdessen verstärken sich positive Talente und Charakterzüge, die sinnvollere Entscheidungen und damit mehr innere Geborgenheit, Selbstachtung und Selbstvertrauen nach sich ziehen. Inzwischen fühle ich mich ausgeglichener, bin zufriedener mit mir und anderen und kann Vieles gelassener sehen. Dies wirkt sich auch positiv auf meine beruflichen und privaten Kontakte aus, die sich zunehmend entspannter und freudvoller gestalten.

 

Mit dem Wissen von Gordon Fraser um die gesundheitlichen und seelischen Zusammenhänge spüre ich, ein Werkzeug in den Händen zu halten, mit dem ich auch weiterhin aktiv etwas für meine Gesundheit, mein seelisches Wachstum und somit für mein Lebensglück tun kann.

 

Ich werde Gordon Freeman Fraser daher stets in großer Freude und Dankbarkeit gedenken.

 

Susanne aus München

 

 

 

 

„Ich erlebte Gordon vollkommen authentisch.“ von U. H. aus Erlangen:

 

Als ich Gordon kennenlernte war ich skeptisch und konnte mich nur sehr vorsichtig auf seine Erkenntnisse einlassen, insbesondere über die Hintergründe des Lebens. Dann wurde mit jedem Seminar klarer, dass seine Aussagen so perfekt zueinander passten wie ein großes Puzzle. Das hätte man unmöglich selbst konstruieren können. Mir wurde mehr und mehr klar, dass das "Durchsagen" sein mussten.

 

U. H. aus Erlangen

 

 

 

“Veredle Dich selbst!“ von J.D. aus der Gegend Wien:

 

Eigentlich wollte ich gar nicht zu dem Vortrag von Gordon Freeman Fraser weil ich wegen einer ganz anderen Sache im Kurhotel Kipper in Bad Gams war. Aber ich geriet zum vegetarischen Mittagstisch in die dortige Seminar-Gruppe und einige sehr freundliche Menschen davon setzten mir zu: "Das   m ü s s e n  Sie hören! Was Gordon sagt, ist einmalig!!!"
Ich wurde neugierig und ging vor Beginn des Vortrages in den Seminarraum. Dort stand eine große Tafel mit den Worten: "Ehrlichkeit" - "Vergeben" - "Zeitnutzung" - "Positive Sichtweise-Kritikenthaltung" - "Mut zur Wahrheit". Das machte mich noch neugieriger und ich blieb.
Gordon kam, hielt seinen Vortrag und zog mich damit völlig in seinen Bann: Ein hagerer, älterer Herr, der in einem perfekten Deutsch, aber mit starkem amerikanischen Akzent, überzeugend erklärte, das es eine immer währende Aufgabe für jeden Menschen sei, sich selbst ständig zu verbessern: Die Intelligenz, die Talente, die Fähigkeiten, die Gesundheit und Charaktereigenschaften Ehrlichkeit, Vergeben, Zeitnutzung, Positives Denken und Mut zur Wahrheit.
Ich fühlte, dass das stimmt und erkannte, dass dies eigentlich ohnehin schon immer eine Tendenz in meiner Verhaltensweise war. Nur: Mit seinem Vortrag wurde mir deutlich und bewusst gemacht, dass dies eine Aufgabe ist, der man sich bis zu seinem Lebensende widmen muss.


Ich besuchte damals vor zwanzig Jahren - und später mehrmals - auch seine anderen Vorträge über Verhalten und Gesunde Ernährung und diskutierte lange mit den Seminar-Teilnehmern über diese Themen. Sie alle waren sehr hilfsbereit und erklärten mir das vegetarische Kochen, die Heilkräuter und ihre Lebenssicht.

 

Ich gab von einem Tag auf den anderen das Kaffee-Trinken auf, wurde zum Vegetarier, ging regelmäßig - täglich wenigstens 20 Minuten - spazieren und achtete mit Bewusstsein noch mehr auf mein Verhalten.

 

Die Rheuma-Schmerzen, deretwegen ich einmal im Krankenhaus war, verschwanden, ich wurde ein glücklicher Mensch und bin es heute noch.

 

J.D. aus Wien

 

 

 

„Ein persönliches Erlebnis mit der Begegnung der Malerei, inspiriert von einer `Hörbegegnung´ mit Gordon“ von Franz aus der Gegend Landshut: 

 

Nachdem ich auf einer Hörkassette Gordons beeindruckende Schilderungen über die Geschichte der Malerei hörte, mit seinen Anregungen, die Alte und Neue Pinakothek in München zu besuchen und einige ausgewählte Werke zu betrachten, wie z. B. „Die Alexanderschlacht“ von Altdorfer, Werke von Rubens, „Die Kinder“ von Murillo oder Werke von Dürer, wollte ich die besagten Gemälde auf mich wirken lassen.

 

„Zufälligerweise“ war der Betriebsausflug meines Arbeitgebers in die Landeshauptstadt München geplant.

 

Das war natürlich die Gelegenheit, Gordons Aussagen und Erlebnisse nachzuerleben.

 

Der liebe Gott hat mir dann noch „zufälligerweise“ eine liebe Begleitung zur Seite gestellt. Im Bus war noch ein Platz neben einem ehemaligen Kollegen frei, und ich durfte mich zu ihm setzen. Dabei stellte sich heraus, dass er ebenfalls in die Alte und Neue Pinakothek gehen wollte, da er privat gerne malt.


Was soll ich sagen - Wunderbare Fügung! Da hilft einer im Hintergrund mit!!


Es stellte sich heraus, dass Holger ein versierter Kenner der Malerei ist, und er hat mir die von Gordon vorgeschlagenen Gemälde und auch viele andere Gemälde so schön beschrieben, dass es für mich einfacher war, in diese neue Materie der Malerei einzutauchen.

 

Was haben die Menschen damals für Werke mit ihren Talenten geschaffen!

 

Man steht mit Ehrfurcht und Demut vor diesen Malereien und staunt nur noch wie ein kleines Kind.

 

Es hat sich mittlerweile eine sehr schöne Freundschaft mit Holger ergeben, die nur zustande gekommen ist, weil ich dem Impuls gefolgt bin, den mir Gordon über diese Hörkassette gegeben hatte.

 

Die vielen wunderbaren „Zufälle“, die mir dabei begegneten, zeigen mir deutlich, dass eine höhere Macht immer mithilft, wenn man es selber nur zulässt.

 

So hatte ich dank Gordon eine neue Erfahrung mit dem Gebiet der Malerei und auch eine wunderschöne neue Freundschaft für mich gewonnen.

 

Vielen Dank aus ganzem Herzen für dieses Wirken von Gordon.

 

Franz, im September 2013, aus der Gegend Landshut

 

 

 

 

„Gordon und die Zugreise nach Ischia“ von H. V. aus Salzburg:

 

Es ist wahrscheinlich im Jahre 1994 gewesen.

 

Gordon, mit seinen 80 Jahren, ist wie jedes Jahr nach seinem mehrwöchigen Seminaraufenthalt in Bad Gams mit dem Nachtzug von der Steiermark nach Ischia gefahren.

 

In diesem Sommer hatte ich die Möglichkeit, gemeinsam mit seinem damaligen Begleiter im selben Zugabteil mitzufahren.

 

Kurz vor seiner Abreise hatte Gordon eine wertvolle umfangreiche Fotoausrüstung geschenkt bekommen.

 

Mit in Summe 13 Gepäckstücken sind wir in Leoben in den Zug gestiegen. Am frühen Morgen, irgendwo zwischen Florenz und Rom, ist Gordon nach einem bekömmlichen Frühstück plötzlich unruhig geworden. Er hat sich große Sorgen gemacht, ob wir in Rom genug Zeit haben würden, um den Anschlusszug nach Neapel zu erreichen.

 

Zur Erklärung füge ich ein, dass ich zu diesem Zeitpunkt Gordon mehrere Jahre bei Vorträgen und Seminaren erlebt hatte und glaubte, ihn „gut zu kennen“. Dabei hatte ich ihn als souveräne und zielbewusste Person erlebt.

 

Einige Tage zuvor hatte ich bei einem Seminar in Bad Gams folgende Situation erlebt: Eine anwesende „ungläubige“ Seminarteilnehmerin unterbrach Gordon zum wiederholten Mal bei seinen Ausführungen. Sie hat seine Aussagen immer wieder massiv angezweifelt. Dies ist für alle anwesenden Teilnehmer äußerst unangenehm gewesen. Er hatte die Frau mehrmals auf liebevolle Weise ersucht, die Fragen nach dem Vortrag zu stellen. Nachdem die mehrmaligen Bitten keinen Erfolg gezeigt hatten, hat er sich direkt an die Frau gewandt und ihr mit leiser Stimme in allen Einzelheiten gesagt, welche Krankheiten ihr in England lebender Ehemann hatte. Gordon hatte den Mann nie gesehen und zur Überraschung der „Zweiflerin“ genau gesagt, woran ihr Mann zu diesem Zeitpunkt gelitten hat.

 

Dieses Ereignis zeigt auf, über welche Fähigkeiten Gordon in der Lage war zu verfügen.

 

Angesichts dieses kurz vorher erlebten Ereignisses ist es nun für mich ein Rätsel gewesen, warum Gordon seine „übermenschlichen Fähigkeiten“ nicht auch in der Situation der Ungewissheit im Zug eingesetzt hat. Es wäre für ihn bestimmt kein Problem gewesen, „nachzufragen“, ob die Zeit in Rom reicht, um bequem mit all den Gepäckstücken umsteigen zu können.

 

Im Nachhinein ist mir klar geworden, dass Gordon seine „hellsichtigen“ Fähigkeiten nur dann benutzt hat, wenn es für die Allgemeinheit von Nutzen war.

 

Ja, auf dieser Romfahrt durfte ich Gordon von einer anderen Seite kennenlernen, nämlich als fürsorglichen und sorgenden Großvater.

 

An dieser Stelle sei noch gesagt, dass die restliche Reise nach Ischia problemlos „über die Bühne gegangen“ ist.

 

H. V. aus Salzburg

 

 

 

 

„GeDANKen an Gordon F. Fraser“ von H. R. aus der Gegend Ammersee (Oberbayern) :

 

Unvergesslich werden mir Gordons aller erste Worte sein. Zum ersten Mal 1985 in Ischia im „gelben Haus“, saß ich, noch fremd, in einer Runde von Freunden. Alle warteten auf Gordon. Da erschien er, schaute ruhig alle an und sagte ganz langsam: „…wisst ihr dass ihr nichts könnt außer Einem! ENTSCHEIDEN! `Alles andere wird für euch getan´“. Eure Beine, Hände, Stimmbänder, alles - bewegen WIR! Das gab mir bis heute zu denken.

 

Das nächste Erlebnis, das mich tief beeindruckte, war die erste Begegnung im Deutschen Museum. Ich war am Weg zu seinem Vortrag. Er stand im Gang, kam auf mich zu und tippte mir auf die Schulter und sagte: „Kommen Sie mal kurz mit auf die Seite…“ Dort in der ruhigen Ecke gab er mir die Antwort auf meine brennendste Frage, die ich seit einiger Zeit in meinem Tagebuch an Gott schrieb. Ich war tief berührt, sehr dankbar und spürte vertrauensvoll, da spricht eine höhere Macht durch diesen Menschen.

 

So begann eine lange Lehrzeit bei dem bestem Lehrer, den ich je hatte und dem ich bis heute treu bin nach bestem Vermögen.

 

Dankbar bin ich für sein Vorbild. Er hat stets selbst getan was er uns empfohlen hat. Er hat uns an seinem Leben Teil haben lassen. Jede neue Erkenntnis hat er uns mitgeteilt. Und jeder hat bekommen, was er gebraucht hat. Es ist mir dabei aufgefallen, dass bei Gesprächen nach einem Vortrag für jeden etwas Spezielles wesentlich war. Jeder hat das gehört und auch angenommen, was für ihn wichtig war. Wir waren offene Bücher für ihn, und er konnte bis in den hintersten Winkel der Seele schauen. In den Seminaren kam es immer häufiger vor, dass auf meine Seelenfragen die Antwort im nächsten Vortrag deutlich kam.

 

Ganz konzentriert, Zähne zu putzen, glückte mir nach knapp 10 Jahren Üben immer noch nicht oft. Ich war frustriert und wollte aufgeben. Prompt kam am nächsten Tag im Vortag seine Bemerkung: „Konzentration ist ein Talent – und es bedarf der Jahrzehnte langen Übung.“ Ich übe heute noch … Und Konzentration auf das im Moment Wesentliche war bisher wirklich meine beste Hilfe. Da stimmt auch wieder mal Goethe mit überein „Viel Rettungsmittel weißt Du mir, was heißt`s! Die beste Rettung ist Gegenwart des Geists!“

 

Schon 1986 sagte Gordon auf der Rigi: „Wenn ich in der Gegenwart bin, dann habe ich die Vergangenheit bewältigt und die Zukunft in der Hand“.

 

Dankbar bin ich für all die lieben Menschen, die ich durch ihn kennen und schätzen lernen durfte. Viele Freundschaften existieren bis heute treu und fruchtbar und blühen weiter.

 

Dankbar bin ich für alle Lebens- und Ernährungsregeln. Alles ist praktisch, gut und wahr sobald ich es richtig verstanden hatte. Dankbar bin ich für die Orte Ischia und Bad Gams, für all die Informationen, die in keinem Buche bisher zu finden waren. Dankbar bin ich sowohl für Gordons „Seelenkunde“ wie auch Wahrheiten zu Kulturgeschichte und Weltgeschichte. Es gab mir Geborgenheit, wissen zu dürfen, dass Deutschland immun gegen Kriege ist, und wie es dazu gekommen war.

 

In seinem letzten Lebensjahr hieß das Jahresmotto „Paradies zu Hause bauen“. Unvergesslich wird mir ein schöner Tag bleiben: Ich weilte zu Gast in einer Runde lieber Freunde, wir hatten ein köstliches Abendessen genossen, da schaute Gordon in die Runde und sagte liebevoll: „Das ist Paradies! Gute Freunde sind beisammen, essen gemeinsam das Richtige, die Umgebung ist optimal, gute Luft, gute Gespräche – mehr ist es nicht!“

 

Und er hat recht. Sobald ich mit lieben Freunden zusammen das Richtige tue, empfinde ich eine Art paradiesischer Freude.

 

So ist es mir verständlich, dass seine letzte Lebensregel hieß:

 

Wünscht euch „ICH MÖCHTE HEUTE GLÜCKLICH SEIN“.

 

H. R. aus der Gegend Ammersee (Oberbayern) im November 2013

 

 

 

 

„Jugendlich, gesund und glücklich sein“ von E. W. aus der Steiermark:

 

„Mehr Freude in Ihr Leben!“ das waren Gordons erste Worte an mich. Ich war weder krank noch lebensmüde. Ich suchte seine Nähe, weil mich das Thema Energie mehr als alles andere interessierte. Mein Leben verlief bis dahin geordnet und durchaus freudig, doch Heiterkeit für die Seele war gemeint. Gordons Worte prägten mein weiteres Leben.

 

Gordons Lebensformel: Begeisterung und Herzensfreude – erreichbar durch Selbstdisziplin in der Ernährung, selbstlose Freundschaft, Kunst und Kultur, innere und äußere Aufrichtigkeit, Weiterbildung, als Allerwichtigstes die Tagesplanung, Fragen und der Wunsch als Auslöser für die Energiebereitstellung. Gordon: „Der Wunsch ist so wichtig, weil wir nicht Herr unserer Gedanken und Gefühle sind!“

 

„Was ist wichtig, was ist wesentlich?“ fragte Gordon einmal in einem kleinen Zuhörerkreis. „Wesentlich ist, was seelische Fortschritte bringt! Die Frage: ‚Wozu ist das so?‘ entscheidet. Wer aufmerksam zuhört, wird rasch intelligenter! Fehlen Selbstvertrauen und Mut, dann fehlt auch die seelische Gesundheit! Ihr sollt um Energie bitten, um das für Euch Richtige tun zu können. Mit ein bisschen Bemühen und guten Willen wird kein Mensch fallen gelassen. Das Bemühen zählt!

 

„Gibt es reine Liebe in der Ehe?“ wurde Gordon in Schliersee gefragt.

 

Es knisterte im Saal voll gespannter Erwartung. „Was ist reine Liebe?“

 

„Ihr werdet in einer Ehe nur das vorfinden, was das Motiv Eurer Heirat war.

 

Gordon war zehn Jahre verheiratet und hatte die schönsten Gefühle für seine Frau, die ein Mann für eine Frau haben kann. Doch wurde er göttlich gesehen von ihr weggeführt, weil es seine Aufgabe war zu forschen, um Menschen zu helfen, und dafür fehlte ihr das Verständnis.“

 

2001 sprach Gordon in Bad Gams: „Es gibt in der Steiermark drei Gebiete, welche für Menschen eine Kraftquelle darstellen. Dazu gehören die Koralpe, die Lurgrotte und die Bärenschützklamm. Ein Aufenthalt an diesen Orten wirkt lebensverlängernd.“ Klickt man im Internet Bad Gams an, dann kann man in einem Kurzvideo Gordon sehen und über die Heilquellen sprechen hören [Link ist auf der Homepage-Startseite „Zur Person“ ganz unten]. Er bezeichnete die Gudrunquelle als Jungbrunnen.

 

Wegweisend ist auch Gordons Ausspruch: „Die Freude bestimmt am meisten die Gesundheit und Intelligenz!“

 

Gordon war ein großes Licht, das weiterleuchtet. Als Menschenfreund und Helfer, heller Geist und Forscher war er ein Transmitter für unsere Gottesliebe.

 

Er führte uns in die innere Heimat und bestärkte uns in der Gewissheit der göttlichen Führung.

 

Ein großes Dankeschön aus vollem Herzen dieser einmaligen Persönlichkeit, welche uns durch ihr Wissen und Vorbild geholfen hat, unser eigenes Dasein gesünder und wertvoller zu leben.

 

 

 

 

„Hommage an Gordon Freeman Fraser“ von P. B. aus der Gegend Stuttgart:

 

Ich schreibe diese Zeilen aus einem Gefühl der Dankbarkeit gegenüber Gordon Freeman Fraser und möchte damit beitragen, sein selbstloses Wirken zu würdigen.

 

Es war in meinem 46. Lebensjahr, als ich in zunehmendem Maße von massiven Magenbeschwerden und teils bedrohlichen Allergien heimgesucht wurde. Schließlich konnte ich nahezu nichts mehr essen, ohne danach heftiges Magenbrennen zu bekommen. Ich erinnere mich noch genau an den Augenblick, als ich da saß und den Herrgott verzweifelt fragte, was ich denn überhaupt noch essen kann. Eine Antwort bekam ich nicht, jedoch einige Tage später einen Hinweis von einer Nachbarin, dass am Wochenende ein älterer, weiser Herr in einem Stuttgarter Hotel ein Wochenendseminar anbietet. In diesem Seminar würde er auch über Ernährung sprechen.


Von dem, was ich da hörte, war ich regelrecht elektrisiert. Ich erkannte intuitiv, dass das genau die Ernährung ist, die mir gut tun und mich von den Magenbeschwerden und Allergien befreien wird. Und so war es dann auch. Nach einigen Wochen war mein Magen ausgeheilt und die Allergien bis heute verschwunden.


Ich habe natürlich auch einiges dazu beigetragen. So habe ich von einem erfahrenen Mitglied seines Vereins das Kochen gelernt, las aufmerksam seine brillant geschriebenen Schriften zum Thema Ernährung und kaufte alle Zutaten in Bio-Qualität ein.


Der zweite Schritt war dann, mich mit seinen Aussagen und Lehren zur persönlichen Weiterentwicklung zu befassen. Auch hierzu bot er einfach verständliche Schriften an, die so manche Verhaltensweisen und Ursachen erklärten, mit denen ich immer wieder recht unangenehme Erfahrungen machen musste. Vor allem die Ursachen und Auswirkungen der Geltungssucht in all ihren Facetten sind mir dabei klar geworden.

 

Mit all diesen Erkenntnissen und dem festen Vorsatz, meine Schwächen zu erkennen und sie liebevoll zu verabschieden und mich auf meine Talente und Stärken zu besinnen, begann tatsächlich ein neues Leben für mich. Mein alter Freundeskreis löste sich auf, da ich erkannte, dass ich nur angesprochen wurde, wenn man etwas von mir wollte. Dafür gewann ich neue Freunde von unvergleichlich feinerer und einfühlsamerer Art, Freunde, die mich so annahmen, wie ich eben war, und die mich bis heute begleiten. Mit ihnen traf ich mich auf Seminaren mit Gordon Freeman Fraser an den wertvollsten Orten, wie zum Beispiel auf der Insel Ischia bei Neapel oder auf Pantelleria.

 

Hier erfüllte sich mein schon immer gehegter Wunsch, Urlaub nicht nur am Strand liegend, sondern mit guten Freunden, wertvollen Gesprächen und einer sinnvollen Weiterbildung auf seelischem Gebiet zu verbinden.


Die Seminare waren von großer Harmonie zwischen den Teilnehmern und, bei jedem spürbar, von einem innigen Wunsch geprägt, besser mit sich und dem Leben zurechtzukommen. Gordon Freeman Fraser hat für mich mit seiner selbstlosen und immer liebevollen Art dazu Maßstäbe gesetzt. Seine Vorträge und Schriften zeugten von großer Lebenserfahrung, tiefer Weisheit und einer Verbindung zur Wahrheit.


Ich erlebte ihn immer ansprechbar und hilfsbereit. Er selber lebte in ganz bescheidenen Verhältnissen und beanspruchte nur das Nötigste für sich.


Heute blicke ich mit tief empfundener Dankbarkeit für Gordon Freeman Fraser auf einen über zwanzigjährigen Weg zurück, der mich zu einem gesunden, lebensbejahendem, fröhlichen und dem Gemeinwohl verpflichtenden Menschen geführt hat. Sein Wirken war für mich ein sinngebendes Vorbild.

 

 


 

 

Erlebnisbericht von H. G. aus der Gegend Hamburg:

 

Ich kenne Gordon Fraser seit 1993 und habe viele Seminare mit ihm erlebt.

 

Durch seine Lehre über die Persönlichkeitsentwicklung des Menschen und eine

 

Ernährung, die die Gesundheit und das Wohlbefinden in hohem Maß fördert, habe ich eine andere Sicht dem Leben gegenüber entwickelt.

 

Durch diese Veränderung kann ich die Konflikte meines Alltags besser verstehen, annehmen und weitaus konstruktiver lösen und fühle mich heute bedeutend gesünder und glücklicher als vor zwanzig Jahren.

 

Ich habe durch ihn und seine Lehre sehr viel Hilfe zur Selbsthilfe bekommen, und es gelingt mir gut, dieses auch wunderbar in meinen Alltag zu integrieren.

 

Gordon Fraser hat die Menschen zu mehr Eigenverantwortlichkeit motiviert und hat durch sein tiefes Verständnis für die Probleme der Menschen vielen sehr geholfen.

 

Es war ihm wichtig, dass die Menschen, die zu ihm kamen, an ihrem Wohnort auch Ansprechpartner haben und auch nach den Seminaren weiterhin die Hilfe bekommen, die sie benötigen.

 

Er regte es an, überall in den Städten Gesprächskreise bzw. Freundeskreise zu bilden. Diese bestehen zum großen Teil heute noch, und ich habe dadurch und durch die Seminare sehr wertvolle Freundschaften und Bekanntschaften schließen dürfen.

 

Sein großes Wissen, seine unermüdliche Bereitschaft, dem Universum zu dienen, seine selbstlose Liebe und Achtung den Menschen, der Natur und dem Leben gegenüber und seine wohltuende Ausstrahlung haben mich immer wieder tief berührt.

 

Ich bin sehr dankbar, dass es Gordon Fraser gab, und in meinem Herzen und auch in den Herzen vieler anderer Menschen immer noch gibt und dass wir so sehr von ihm profitieren durften.

  

 

 

 

„Mein Beitrag zum 100. Geburtstag Gordon Freeman Frasers“ von I. H. aus Hamburg:

 

Als ich am 6. Januar 1976 in Hamburg den 1. Vortrag Gordons hörte, war mein Leben gerade im Umbruch. Mein Mann war im Mai 1975 an Darmkrebs erkrankt und wurde operiert.

 

Durch den Vortrag schöpfte ich wieder Hoffnung. Durch Gordons Ernährungsvorschläge, seine „Wundermittel“ wie Pan-Aktiv und andere Nahrungsergänzungsmittel, sahen wir eine Chance zur Heilung, zumal er sich in den 3 Wochen Urlaub an der Ostsee gut erholt hatte. Der Krebs breitete sich aber weiter aus. Mein Mann verstarb dann im August 1976.

 

Diese beiden Jahre, 1975 und 1976 waren für uns alle schwer. Meine Kinder waren noch in der Ausbildung, doch meine Tochter hatte schon ihren jetzigen Mann kennengelernt und war frisch verliebt. Unser Sohn studierte Maschinenbau.

 

Im Jahr darauf fuhr ich zum ersten Mal zu einem Seminar auf Ischia und war begeistert. Ich fühlte mich wie im Paradies. In diesem Seminar waren wir eine starke Hamburger Gruppe. Die Themen waren nicht nur Ernährung und Gesundheit.

 

Charakterstärken wie Mut, Ehrlichkeit, Vergebenkönnen, Kritikenthaltung und Zeitnutzung wurden besprochen. Charakterschwächen wie Kritik, Besserwisserei, Intoleranz, Eifersucht und Geltungssucht, machten uns betroffen. Ganz frei war ja keine und keiner von uns. Auch der Satz: „Was dich stört, ist dein Problem“, begegnete mir da zum ersten Mal, obgleich ich bei Goethe Ähnliches gelesen habe.

 

 Immer wieder tauchten auch Beispiele aus dem Evangelium auf. Gordon war damals 62 Jahre alt, sah blendend aus und alle liebten ihn. Das bewirkte, dass wir ihm mit offenem Herzen zuhörten und von all dem sehr profitierten.

 

Nach dem Seminar trafen wir Hamburger uns fast jeden Sonntag in der Oper. John Neumeier hatte gerade seine Ballett-Werkstatt eröffnet. Dort unterrichtete er sein Publikum und machte uns alle zu seinen Fans. Es war Gordon, der uns auf diese besondere Möglichkeit in Hamburg hinwies. Dafür bin ich ihm sehr dankbar, denn vorher war ich nie im Ballett.

 

Genauso dankbar bin ich für die wechselnden Schauplätze der jährlichen Freundestreffen und Seminare. So war ich durch ihn in Bad Gams, in Bruneck, in Arosa, auf der Rigi, in der Eifel, am Sorpesee und auf einer Seminarreise auf den Inseln in Strombolie, Lipparie, Vulcano, Sizilien und Pantelleria.

 

Die größte Bereicherung in meinem Leben waren jedoch die vielen wunderbaren Menschen, die ich durch Gordon kennenlernte. Mit vielen von ihnen bin ich auch heute noch befreundet. Einige sind natürlich schon vorausgegangen.

 

Ich glaube an ein ewiges Leben und somit auf ein fröhliches Wiedersehen.

 

Danke, Gordon, für meine so reiche 2. Lebenshälfte und das tiefe Gottvertrauen, das du uns vermittelt hast.

 

I. H., 82 Jahre, aus Hamburg

 

 

 

 

„Ein Erlebnis mit Gordon“ von K.-M. M. aus der Gegend Schweinfurt :

 

Gordon Fraser war auf seiner Vortragsreise, und ich war als Zuhörer mit dabei.

 

Es ging bei diesem Vortrag um die Zusammenhänge von Verhalten, Ernährung und den Erkrankungen von Organen.

 

Mitten im Vortrag meldete sich ein Zuhörer und sagte, er sei ein Arzt und fing an, Gordon zu beschimpfen. Seine Äußerungen waren sehr verletzend, und er kritisierte auch die Person Gordons. Die Stimmung im Raum wirkte schnell sehr angespannt, und Gordon stand vor den Zuhörerreihen ohne jede Reaktion. Er hatte seinen Vortrag unterbrochen und blieb ganz ruhig, ohne auf das Geschehene zu reagieren.

 

Da meldete sich, in der gleichen Reihe ein anderer Mann, der auch Arzt war und äußerte sich zu der taktlosen Kritik an Gordons Aussagen.

 

Seinen genauen Wortwahl weiß ich nicht mehr, nur sagte er deutlich, dass er sich schäme, dass ein Berufskollege so wenig von dem verstehe und zeigte seine Wertschätzung für das, was Gordon an Zusammenhänge über die Entstehung von Krankheiten im Körper aufgezeigt hat.

 

Gordon reagierte noch immer nicht auf die verbalen Angriffe des Zuhörers und führte seinen Vortrag in aller Ruhe weiter.

 

Es war ein Erlebnis von tiefer Wirkung und wurde zum Vorbild für mich, was er den Zuhören da vorgelebt hat. Nur ein Mensch, der in sich gefestigt ist, kann so ein Erlebnis so ruhig und gelassen geschehen lassen, ohne selbst zu reagieren.

 

Weil er wohl ohne emotionale Reaktion blieb, hat es jemand für ihn getan. Ein Lehrbeispiel für die Lösung einer Tagesschule. 

 

In der Pause des Vortrages ist der kritisierende Zuhörer gegangen, und der Abendvortrag konnte in Ruhe fortgeführt werden.

 

 

 

 

„Für Gordon war auch eine Person wichtig!“ von A. M. H. aus Oberösterreich:

 

„Frauenseminar 6.Juli bis 13. Juli 2002 in Bad Gams“. So war das Seminar ausgeschrieben, doch es hatte sich nur eine Person angemeldet und das war meine Freundin Erika. Gordon weilte zu dieser Zeit mit Christoph Pesendorfer in Bad Gams. Gordon sagte: „Erika soll kommen“ und tatsächlich, Samstagabend wurde Erika von dem Kleeblatt herzlich begrüßt.

 

Sonntag früh hielt Gordon einen Vortrag für Erika. Für Gordon war eben auch eine Person wichtig! Mittags rief Erika voller Begeisterung bei mir an und erzählte mir, wie liebevoll sie aufgenommen worden ist und ich solle doch auch kommen.

 

Ich überlegte nicht lange und fuhr nach Bad Gams, beim Abendessen waren wir eine kleine Familie; selten, dass man Gordon bei einem Seminar so nahe war.

 

So nach und nach kamen in dieser Woche Teilnehmer dazu, die Energie vermehrte sich. Gordon war glücklich und in seiner besten „Strahlkraft“. Wir Teilnehmer profitierten sehr viel von dieser Woche, denn Gordon hatte ja für den Einzelnen viel Zeit. 

 

Für mich blieb dieses Seminar unvergesslich, denn Gordon, Christoph und auch Elfi gaben ihr Bestes, sie bescherten uns die Woche: „den Himmel auf Erden“!

 

In Dankbarkeit!

A. M. H. 

 

 

 

„Kleine Erlebnisse mit Gordon bei privaten Begegnungen“ von H. S. aus der Gegend Rosenheim:

 

Als Gordon noch alljährlich seine Winterreise absolvierte, wohnte er häufig als Gast bei uns.

 

Bei Tisch unterhielt er sich gerne mit den damals noch heranwachsenden Kindern, am liebsten mit Fragespielen. Von den vielen Fragen aus der Geschichte Deutschlands konnten sie nur wenige beantworten. Mein Jüngster revanchierte sich mit Fragen aus der Fußballwelt, von denen Gordon natürlich keine Ahnung hatte. Auch ein Erfolgserlebnis! 

 

Ein andermal stellte Gordon die Frage: „Wer in der Familie isst die meiste Schokolade?“ – Dreistimmige Antwort: „Die Mami!“ Um mich nicht in Verlegenheit zu bringen, meinte Gordon: „Hiltrud braucht das Zink aus der Schokolade.“ ( Ich „brauche“ es heute noch.) 

 

Zum Nachtisch am Abend liebte Gordon Sahne. Sein damaliger Mitarbeiter bediente sich zuerst und häufte Löffel um Löffel auf seinen Teller. Gordons Augen wurden immer größer, bis er es nicht mehr aushielt, nach der Schüssel griff, sie vor sich hinstellte und erklärte: „Das ist jetzt mein Anteil.“ Künftig achtete ich darauf, dass er immer seinen guten Anteil bekam. 

 

Zu Gordons Forschungsplan gehörte auch, immer wieder neue Frühstücksvarianten auszuprobieren. Er hatte gerade vom Sauermilch-Frühstück auf Getreide-Frühstück umgestellt. Mein Bedarf war damals nach wie vor Sauermilch am Morgen. Ich servierte Gordon Getreide und mir Quark mit der Begründung: „Ich brauche das.“
Gordon dachte einen Augenblick nach, dann erklärte er: „Ja, für dich ist das richtig.“
 

 

Eines Abends, an einem vortragsfreien Tag, saßen wir vertraulich zusammen am Kamin. Gordon sprach öfters von „kapitulieren“. Mir behagte dieser Ausdruck gar nicht und ich bat Gordon, sich ein anderes Wort dafür einfallen zu lassen, da es uns Deutsche zu sehr an den Krieg und seine Folgen erinnere. Gordon nickte und lächelte nur fein, benutzte es jedoch weiterhin. – Als ich später darüber nachdachte, wurde mir bewusst, dass kein Wort die Bedeutung von „kapitulieren“ ersetzen kann. Wir können Gott keine Bedingungen stellen. Wenn wir seinen Willen erfüllen wollen, bleibt uns nur: bedingungslos das zu tun, was Gott von uns erwartet. 

 

Einige Male wurde ich als „Ungläubiger Thomas“ bezeichnet, weil Aussagen Gordons, vor allem im religiösen Bereich, nicht mit meiner Anschauung übereinstimmten. – Ich danke Gott immer wieder für die geschenkte Neutralität, alles „stehen“ lassen zu können. Dadurch wurde meine Aufmerksamkeit gefördert. Die eigenen Erfahrungen und Gefühle brachten mir dann immer die Bestätigung dessen, was ich vorher nicht annehmen konnte. 

 

Einmal brachte ich Gordon im Auto zu einer Veranstaltung. Beunruhigt schaute ich immer wieder zu Gordon. Er hatte sich nicht angeschnallt, was damals schon Pflicht war. Sollte ich ihn aufmerksam machen? – Plötzlich stellte ich fest, dass ich selbst auch nicht angeschnallt war. Mit hochrotem Kopf holte ich das nach, und Gordon folgte sofort meinem Beispiel. – Fazit: Ich tue für mich das Richtige, und der Andere darf positiv reagieren. 

 

 

 

„Gordon hatte eine gute Intuition“ von einer Freundin aus Österreich:

 

Eine Freundin von mir, bei der war laut Aussage des Arztes die Halsschlagader verstopft und der Arzt riet ihr zur Operation. Sie hatte Schmerzen am Hals, wenn sie sich bewegte. Im Krankenhaus wäre die Halsschlagader aufgeschnitten worden.

 

Die Freundin traf im April dieses Jahres Gordon Fraser und sie fragte ihn um Rat. Seine Antwort: „Das ist nicht die Halsschlagader, das sind die Drüsen, sie soll 2 x in der Woche ein Grünes Getränk aus Bärlauch trinken!“ Da April war,gab es noch genügend Bärlauch zu pflücken. Sie trank 2 Mal die Woche um 6 Uhr früh ein Getränk und musste dann eine Stunde (laut Gordon) warten, bis sie die weiteren Frühstücks-Mahlzeiten einnehmen konnte.

 

Und siehe da, nach 14 Tagen waren die Schmerzen weg, sie brauchte keine Operation mehr. Die Schmerzen kamen nie wieder, weil sie jährlich im Frühling auch Bärlauch-Getränke trinkt. 

 

Für jeden Menschen eine gute Empfehlung, im Frühling ein paar Bärlauch-Getränke zu trinken, damit unser Körper wieder frei und sauber wird. 

 

Ja, Gordon hat bei gesundheitlichen Problemen vielen Menschen geholfen, wichtig war, dass die Menschen diese Empfehlungen auch annahmen. 

 

 

 

„Gleichklang von Seele und Körper“ von S. B. aus der Gegend Hamburg:

 

Für die so positiven Veränderungen in meinem Leben bin ich Gordon Freeman Fraser sehr dankbar. 

 

Als ich ihn 1981 kennen lernte, hatte ich bereits erkannt, wie beglückend eine Sinnfindung außerhalb des alltäglichen, nach außen gerichteten Lebens ist. Ich war Vegetarierin geworden, hatte allein dadurch Krankheiten überwunden, unter denen ich bei konventioneller Hausmannskost seit meiner Kindheit gelitten hatte. Die differenzierten und einsehbaren Hinweise durch Fraser zur Verfeinerung und Steigerung der Gesundheit sowie die zu Verhaltensänderungen haben bewirkt, dass meine Seele und mein Alltag heiterer und konzentrierter wurden. Private und berufliche Herausforderungen konnte ich leichter meistern. Mit der Zeit ist eine enge Freundschaft gewachsen zwischen mir und meinem Körper und zu dem Gefühl, mich meiner inneren Führung anvertrauen zu können. Alle Empfehlungen sind gut auszuprobieren und dadurch auf ihre Stichhaltigkeit hin zu prüfen, wenn man sich darauf einlässt. Das Geheimnis einer sauberen Ernährung ist: Der an sich so intelligente Körper hat bei für ihn geringstem Aufwand keine Energieverluste bei der Auswertung. Dadurch hat der Mensch Kraft für Aufgaben, Freude und seelische Entwicklung, ohne sich zu überanstrengen.

 

Es dauerte eine Weile, bis ich meinen Widerstand gegen den anfänglich höheren Zeitaufwand für die Essenszubereitung überwunden hatte. Auch der Wille zur tiefer gehenden Interpretation der Tagesereignisse musste erst gestärkt werden. Als ich den Entschluss gefasst hatte, mich zu ändern, belohnte mich der so genannte Zufall mit einer deutlichen Erleichterung in meinen Dienstzeiten. Ich war froh, zu erleben, wie die innere Trägheit, die die reine Gewohnheit mit sich bringen kann, sich in geistig-seelischen Gewinn und bessere Gesundheit wandelte. Gerade durch die Überwindung fühlte ich mich durch die universellen Gesetze unterstützt.

 

Heute mit fast 73 lebe ich mit einem herrlichen Wohlgefühl, das ich im Alter von 20 Jahren nicht hatte. Ich bin leistungsfähiger und beweglicher –innen und außen - ,ohne Schmerzen, brauche keine Medikamente, keine Brille und die gängigen Altershilfsmittel und führe ein erfülltes Leben. Es geht mir sehr gut, wenn ich einerseits die Signale und Bedürfnisse meines Körpers wahrnehme und andererseits die Verfeinerung meiner Intuition anstrebe. So kann auch die Intelligenz der Körperzellen, wie sie Gott angelegt hat, mit der Intelligenz der Seele zusammenfließen. Ich habe es dadurch leicht, an diese großartige, überaus differenzierte, vielseitige Energie zu „glauben“, die in den meisten Religionen als „Gott“ bezeichnet wird.

 

In seinen Erklärungen über die Entstehung und Wirkungsweise der universellen Gesetzmäßigkeiten versuchte Gordon Freeman Fraser eine Annäherung zwischen den Gleichnissen, mit denen die westlichen Religionen geistige Zusammenhänge darstellen, und den westlichen Wissenschaften.

 

Ob im Osten oder Westen, Menschen werden hoffentlich nie aufhören, zu fragen, „was die Welt im Innersten“ zusammenhält. So wird es ständig eine Weiterentwicklung geben. Ich bitte darum.

 

 

 

 

„Vordenker des Richtigen Essens von R. E. aus aus Erkrath

Am 18.10.2015 jährt sich zum 10.Male der Todestag des  1914 in San Francisco geborenen Ernährungsforschers  Gordon Freeman Fraser.  Nach seinem Studium in Deutschland blieb er Deutschland sein Leben lang verbunden, wo er auch den Großteil seiner zehntausend  und mehr Anhänger hatte und hat.

Ich will mich hier nicht breit mit seiner interessanten Vita befassen und über die Ergebnisse seiner Weisheitssuche, außer dass ich seinen Gedanken über Gott und die Welt doch ausdrücklich  meinen Respekt zollen will.  Gordon Freeman Frasers unschätzbares Verdienst liegt dennoch eindeutig nicht beim Aufbau eines  insgesamt neuen Verständnisses der Natur und des Menschen in ihr.

Kaum jemand vor ihm hat aber so klar die Regeln für die zur Kunst des richtigen Lebens gehörende Kunst des Richtigen Essens beschrieben. Da genau dies seit langem auch mein Thema ist, fühle ich mich berufen, zu seinen Ausführungen ein paar Sätze zu sagen.

Gordon Freeman Fraser  hat  ein ganzes Konzept  für  die richtige Nahrungsauswahl und ihre richtige Zubereitung entwickelt, von der ich noch lernen kann. Ich nutze in meiner Küche  seit einiger Zeit eine ganze Reihe seiner Rezeptvorschläge. Was das kluge Kochen anbelangt, bin ich mehr ein Kochlehrling und  kann zu seinen  Rezepten nur sagen, dass immer nachvollziehbar ist, warum man die von ihm vorgeschlagenen Zutaten wählen soll (z.B. rohe und milchsaure Produkte), und dass  alle Gerichte einfach und gut nachzukochen sind und schließlich hervorragend schmecken. Ein wichtiger Grund für den besseren Geschmack ist  gewiss die von Fraser betonte bewusste Verinnerlichung des besonderen Gesundheitswertes der Speisen  beim Vorgang des Essens.

Gordon Freeman Fraser wurde zu Lebzeiten und wird auch nach seinem Tode viel von den strammen Wächtern der orthodoxen Lehre im Gesundheits- und `Ernährungswesen wie auch der Religion  als Esoteriker gehandelt und einmal  gar als Kandidat für den Scharlatan des Jahres  verunglimpft.

 

Eindeutige theoretische Schwächen

Auf http://www.chemieonline.de/forum/archive/index.php/t-176560.html  versteigt sich ein früherer „Anhänger“ Frasers wegen folgender Erklärung Frasers dazu, ihn einen Scharlatan zu nennen:

„Kohlenhydrate machen dick, weil selbige sehr energiereich sind. Kohlehydrate bestehen ja aus Kohlenstoff, Kohlendioxid, Mineralstoffen und Sonnenlicht. Und genau zwischen dem Kohlenstoff sitzt die Energie des Sonnenlichts. Wer dann zu viel dieser Energie z.B. mit Getreide aufnimmt überlädt den Organismus mit Energie und man wird dick. Das erkennt man auch daran, dass Getreide keinen Zucker hat man aber davon trotzdem dick wird, weil der Keimling eben bis zum Entwickeln der Keimblätter über der dunklen Erde, nur gespeicherte Sonnenenergie nutzt.  … Alles klar!“

Diese wolkigen  Darlegungen  Frasers in diesem  wirklich schlecht durchdachten Text sind  in der Tat nicht nachvollziehbar. Er spricht an anderer Stelle auch davon, dass „ der Körper, sowie die inneren Werte des Menschen, die Persönlichkeit sowie alles Existierende im Universum auf dem ständigen Fließen von Schwingungen beruht“ („Vielseitige Ernährung für mehr Energie und Lebensfreude“, S.13),  Er spricht dann auch von Schwingungsverbindungen, die er als Gesetze begreift.  Das alles ist wirklich völlig unausgegoren. Es ist aber auch völlig überflüssig  und beeinträchtigt den Wert seiner konkreten Aussagen in keiner Weise.

 

Richtig Essen als Lebenskunst

Seit meinen positiven Erfahrungen mit dem Verzehr nativer Kost  also seit dem Jahre 2000 versuche ich, das Wissen zu verbreiten, dass der Verzehr von ausreichend zerkleinerter vitalstoffreicher mit Flüssigkeit aufgenommener Pflanzenkost auf leeren Magen einen ganz besonderen gesundheitlichen Wert hat. Ich ahnte nicht, dass Fraser  („Gesundheit bestimmt  unser Leben“,  S. 41 – 57) in seinen Ausführungen über „Grundlegende Gesundheitsthemen “ schon seit 1992 mit absolut überzeugender Begründung  genau diese Meinung vertritt. Ich zitiere einmal im Wortlaut:

„Besondere Bedeutung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit haben vitalstoffreiche Getränke wie Gemüsesäfte, Milchsaure Moste, Pflanzenpresssäfte und grüne Kräutergetränke. Sie werden am besten auf leeren Magen getrunken. So können ihre wertvollen Inhaltsstoffe schnell resorbiert und oft schon innerhalb weniger Minuten in den anfordernden Organen wirksam werden. Vor allem für das Gehirn sind diese Getränke von unschätzbarem Wert.“

Fraser wusste um die Zweischneidgkeit des Verzehrs von Rohkost, die einerseits die ganze Fülle der Mikronährstoffe transportiert, aber auch durch ein Zuviel an Fraßgiften problematisch sein kann.  Da bleibt kein Raum für die Propagierung einer Ernährung ohne oder nur mit Rohkost. Fraser ist aber einer der ganz Wenigen, die schon früh die Notwendigkeit des gründlichen Zerkauens der Rohkost erkannt haben. Mit seiner Empfehlung, so lange zu kauen, bis keine festen Bestandteile mehr im Mundraum zu spüren sind, liegt er ganz auf der Linie von Dr. Galina Schatalova. Seine blinden Kritiker jedenfalls haben bis heute nicht begriffen, welchen Wert es hat, dem Magen  die Nahrung nur in voll zerkleinerter Form anzubieten.

Niemand vorher, besonders keiner seiner unfairen Kritiker, hat diese auf Anhieb einleuchtenden  wichtigen Zusammenhänge auch nur thematisiert. Frasers Hinweis auf die besonderer Begünstigung des Gehirns durch diese Essweise lässt mich vermuten, dass er bereits 1992, als die etablierte Wissenschaft erst zu verstehen suchte, welche Aufgaben das Wohlfühlhormon Serotonin hatte, persönlich erlebte, wie sich eine innere Harmonie im Gehirngeschehen nach dem Verzehr solcher nativer Kost ausbreitete. Aber von den Hormonen konnte er noch nicht schreiben, weil sie gerade erst erforscht wurden. Er versuchte, die praktischen Ergebnisse mit seiner Theorie der Energiearten zu erklären,  bei denen er unterscheidet:

  • Gehirnenergie zur Aufrechterhaltung der Gehirntätigkeit;
  • Gehirnregenarationsenergie für die Zellregeneration im Gehirn;
  • Körperenergie   für Bewegungen, Sprechen und andere Körpervorgänge;
  • Körperregenrationsenergie für die Körperregeneration
  • sowie Körperaufladungsenergie, die für alle Energiearten als Unterstützung wirkt.

Man merkt auch hier, dass Fraser sich im Versuch der Erklärung unerforschter Vorgänge relativ viele Freiheiten herausnimmt, so gibt es kaum eine Erklärung  für das, was „Körperaufladungsenergie“ sein soll. Darauf kommt es aber hier auch überhaupt nicht an.

Phantastisch ist, wie Fraser mit der Gehirnenergie die Gehirnbotenstoffe, allen voran das Schlüsselhormon Serotonin, und mit den beiden Regenerationsenergien  das Wachstumshormon Somatotropin ( im Gefolge von Ghrelin) vorweggenommen hat, das – besonders im Schlaf von 22.00 Uhr bis 02.00 Uhr  -die Gensequenzen aller Zellen in Körper und Gehirn scannt und repariert!  In seinen Vorschlägen, wie man eine optimale Gehirnfunktion erreichen kann (S. 56 f.) erklärt er dazu auch noch: „Ausreichend, schlafen. Die intensivste Regenerationsphase des Gehirns erstreckt sich von 21.30 Uhr bis Mitternacht.“ Dass sie noch ein wenig weiter in die Nacht hinein reicht, konnte er noch nicht wissen.

 

Leider kein Hinweis auf die Notwendigkeit von Entspannung und Meditation

Zu den  Erkenntnissen Frasers passte eigentlich sehr gut die Jahrtausende alte Erfahrung, dass der Mensch nur im Loslassen von den Bedrängnissen des Lebens in der Meditation den Weg zu sich selbst findet – und vielleicht zu „seinem“ Gott (s. meine Beiträge zu Buddha und zu  Meister Eckhart). Fraser kommt dem Thema immerhin sehr nahe:

„Bei den meisten Menschen leidet das Gehirn, weil es zu oft für Unwesentliches in Anspruch genommen wird: belanglose Literatur, wertlose Radio- und  Fernsehprogramme, Tagträumerei, Sorgen, zielloses Schaufensterbummeln und ähnliches mehr.  Hierdurch geht dem  Gehirn nicht nur Energie verloren, sondern es  steigt auch  dessen Regenerationsbedarf“.

In seinem  hier und da etwas lockeren Schlussfolgern prangert er versteckt auch falsche Freunde („Nervensägen“) an, die er kennengelernt haben muss, so wenn er über den Wert der Freundschaft spricht, über die Korrektheit der Lebensführung und darüber, dass die „vielseitige und weitverbreitete Sturheit“ am Nachteiligsten von allen menschlichen Schwächen auswirkt , indem sie mit fünf verwandten Schwächen in Verbindung steh: Eifersucht, Kritiklust, Intoleranz, Besserwisserei und Geltungssucht.

R. E. aus Erkrath